Schwanger aussehende Frau schockiert über den wahren Grund für ihren wachsenden Bauch
Keely Favell war eine junge Frau in den Zwanzigern, die eigentlich in der Blüte ihres Lebens stehen sollte.
Stattdessen fand sie sich inmitten eines medizinischen Rätsels wieder, das ihr Leben über Jahre hinweg bestimmen sollte.
Die ersten Anzeichen
Als Keely zum ersten Mal bemerkte, dass ihr Bauch größer wurde, dachte sie, sie sei schwanger. Also tat sie, was jede junge Frau tun würde, und machte ein paar rezeptfreie Schwangerschaftstests.
Doch als der Test weiterhin negativ ausfiel, machte sie sich zunehmend Sorgen, warum ihr Bauch wuchs.
Keelys Hintergrund
Die aus Swansea, Wales, stammende Keely war bis etwa 2014 eine relativ gesunde Frau. In diesem Jahr begann sie, an Gewicht zuzunehmen.
Sie sagte der BBC, dass sie sich nie wirklich als “dünn” empfunden habe, aber auch nicht, dass ihr Bauch so groß sei. Nachdem sie einige Jahre lang kontinuierlich an Gewicht zugelegt hatte, sah sie ständig schwanger aus.
Sie war aktiv
Obwohl sie sich selbst als von Natur aus kurvig bezeichnete, behielt Keely ihre Figur bei, indem sie trainierte und sich gesund ernährte.
Daher fühlte sie sich zunehmend niedergeschlagen, als die Waage trotz ihrer harten Arbeit immer weiter anstieg.
Ausgehen ist peinlich
Als ihr Bauch weiter wuchs, wurde Keely immer bewusster.
Alles, was sie trug, schien ihren geschwollenen Bauch zu betonen. Es wurde immer schwieriger für sie, ihn zu verstecken.
Ihr Magen wuchs immer weiter
Ganz gleich, wie viel sie trainierte oder wie gesund sie sich ernährte, Keely nahm weiter zu – aber nur am Bauch.
Sie fühlte sich mit ihrem Körper überfordert und hatte das Gefühl, dass sie nichts tun konnte, um die Ausdehnung ihres Magens zu verhindern.
Man kann es nicht länger vermeiden
Die Situation wurde immer unerträglicher. Es war Keely klar, dass die Gewichtszunahme nicht das Problem war.
Als ihr Bauch wuchs, begann er sich unnormal und anders anzufühlen. Sie wusste, dass es an der Zeit war, herauszufinden, was wirklich los war.
Empfindlicher Magen
Inzwischen fühlte sich Keelys Bauch fester an als zuvor. Er war auch empfindlich, wenn sie ihn berührte.
Wenn die Gewichtszunahme das Problem wäre, dann hätten Sport und gesunde Ernährung das Problem schon gelöst. Aber sie war immer noch im Wachstum.
Ein Bauchgefühl
Keely hatte inzwischen Größe 8 und war damit größer als je zuvor in ihrem Leben. Sie hatte ein Bauchgefühl, was los sein könnte, aber sie wollte nicht glauben, dass es wahr war.
Zu diesem Zeitpunkt wusste sie, dass sie den Tatsachen über ihren Zustand ins Auge sehen musste – und sie hatte keine Ahnung, dass es schlimmer sein würde, als sie es sich vorgestellt hatte.
Erwarten Sie etwas?
Keely glaubte, dass sie schwanger sein musste. Das war das einzige, was Sinn machte.
Obwohl sie und ihr langjähriger Freund kein Kind planten, glaubte sie, dass es an der Zeit war, ein Kind zu erwarten.
Keely sagt es ihrem Freund
Keely und ihr Freund, Jamie Gibbons, waren seit zehn Jahren zusammen. Sie erzählte ihm, dass sie möglicherweise schwanger sei und dass ein Baby ihren Bauch wachsen lassen könnte.
Obwohl sie beide Angst vor dem Elterndasein hatten, mussten sie wissen, was passiert, damit sie sich vorbereiten konnten.
Den Test machen
Wieder machte Keely einen Schwangerschaftstest, aber dieses Mal war Jamie bei ihr. Sie hielten den Atem an und warteten auf das Ergebnis – und waren fassungslos, als sie sahen, dass es negativ war.
Durch das Ergebnis verwirrt, machte sie einen weiteren Test, um sicherzugehen. Aber auch dieser fiel negativ aus.
Zurück zum Zeichenbrett
Wenn Keely nicht schwanger war, was war dann die Ursache für das Wachsen ihres Bauches? Sie und Jamie beschlossen, dass es an der Zeit war, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Sie fragten sich, ob sie eine Fehlgeburt hatte – oder ob etwas Ernsteres hinter ihrem wachsenden Bauch steckte.
Auf der Suche nach Antworten
Keely hatte es satt, nicht zu wissen, was mit ihrem Körper los war. Sie wollte Antworten, und sie war sich sicher, dass ein Arzt sie ihr geben konnte.
Aber der Arzt, den sie mit Jamie aufsuchte, untersuchte sie und stellte keine Probleme fest. Er sagte ihr, sie sei nur pummelig.
Sich besiegt fühlen
Keely war verzweifelt über die Diagnose des Arztes und die ausbleibende Hilfe. Sie wusste, dass etwas anderes im Spiel war, und sie hatte das Gefühl, dass sie sich an niemanden sonst wenden konnte.
Also lebte sie ihr Leben so normal wie möglich, obwohl sie immer mehr zunahm und immer müder wurde.
Wem könnte sie glauben?
Obwohl die Tests negativ waren und der Arzt sagte, sie sei gesund, glaubte Keely, dass sie schwanger war. Das war das Einzige, was in ihrem Kopf Sinn machte.
Ihr ganzes Leben lang hatte sie medizinischen Fachleuten vertraut. Ihr Vater war sogar ein Arzt. Aber trotzdem sagte ihr Bauchgefühl ihr, dass etwas nicht stimmte.
Aus der Schwangerschaft herauswachsen
Wenn Keely Recht hatte und sie schwanger war, dann würde sich alles auflösen, sobald das Baby geboren war. Oder?
Deshalb machte sie sich immer mehr Sorgen, als ihr Bauch in den nächsten Jahren immer größer wurde und nicht nur 9 Monate lang. Eines Tages holte sie die Krankheit ein, als sie bei der Arbeit war.
Andere Symptome
Keely hatte nicht nur einen wachsenden Bauch, sondern auch starke Müdigkeit und Magenschmerzen.
Eines Tages wurde ihr bei der Arbeit schlecht, und innerhalb weniger Minuten fiel sie in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kam, sagten ihr ihre Kollegen, sie sei nur ohnmächtig geworden.
Auf der Suche nach Antworten
Wieder einmal ging Keely zum Arzt, um Hilfe zu holen. Sie erzählte ihm, dass sie im Büro in Ohnmacht gefallen war.
Da sie erwähnte, dass ihre Arbeitsbelastung hoch war, sagte er ihr, dass es wahrscheinlich Stress war, der sie in Ohnmacht fallen ließ, und bot keine andere Erklärung an.
Stress am Arbeitsplatz
Der Arzt überzeugte Keely davon, dass ihre Arbeit ihr Stress bereitet und sie sich um nichts anderes Sorgen machen muss.
Dieser Besuch bestätigte der jungen Frau noch einmal, dass sie nicht schwanger war.
Aber sie sah immer noch schwanger aus
Obwohl sie nicht schwanger war, wurde Keely immer wieder gefragt, ob sie schwanger sei.
Die Leute konnten einfach nicht glauben, dass eine Frau mit einem so vergrößerten Bauch ohne Kind sein konnte. Es war eine anstrengende Situation für sie.
Die Fragen kamen immer wieder
Wenn die Leute sie fragten, ob sie schwanger sei, sagte Keely, sie habe nur etwas zugenommen.
Dennoch wurde sie von Tag zu Tag unzufriedener mit der Situation – und mit ihrem Magen. Es war eine anstrengende Situation, die ihr immer mehr Sorgen bereitete.
Junge oder Mädchen?
Freunde, Fremde und Arbeitskollegen fragten Keely immer nach ihrem “Baby”. Sie wollten wissen, welches Geschlecht es hat und wann es erwartet wird.
Sie sagte ihnen, dass sie nicht schwanger sei und versuchte, ihre Gefühle zu schonen, indem sie alles auf die Gewichtszunahme schob. Sie sagte das so oft, dass sie anfing, es selbst zu glauben.
Nichts passt
Als ihr Bauch wuchs, konnte Keely nicht mehr in ihre alten Kleider passen. Ihr dicker Bauch kam ihrem Leben in die Quere.
Obwohl sie sich ihrer Größe und ihres Aussehens als Schwangere schämte, passte sie nur in Kleider aus der Umstandsabteilung.
Neue Klamotten
Im Jahr 2016 beschloss Keely, sich komplett neu einzukleiden. Damals sagte sie, ihr Bauch sei riesig, aber ihre Beine und ihr Oberkörper hätten die gleiche Größe wie immer.
Da ihre Proportionen denen einer schwangeren Frau ähnelten, konnte sie nur in der Umstandsabteilung etwas finden, das ihr passte.
Probleme fortgesetzt
Keely hatte mehr als einen Ohnmachtsanfall bei der Arbeit. Schließlich hatte sie Atemprobleme und fühlte sich ständig krank.
Sie kam an einen Punkt, an dem sie den Ärzten nicht mehr trauen konnte, die ihr sagten, dass alles in Ordnung sei. Sie brauchte spezialisierte medizinische Gutachten. Irgendetwas war eindeutig nicht in Ordnung.
Ein Anstoß von geliebten Menschen
Ihre Angehörigen und Arbeitskollegen waren besorgt. Sie sagten ihr, sie müsse besser auf sich aufpassen und den Rat eines Spezialisten einholen.
Sie fragten sich, warum sie so lange gewartet hatte, und Keely erzählte ihnen, dass andere Ärzte ihr das Gefühl gaben, es sei alles in Ordnung. Aber zu diesem Zeitpunkt war es klar, dass etwas nicht stimmte.
Ein weiterer Vorfall von Ohnmacht
Schließlich beschloss Keely, Hilfe zu suchen, nachdem sie bei der Arbeit zum vierten Mal in Ohnmacht gefallen war. Sie vereinbarte einen Termin bei einem örtlichen Spezialisten.
Nachdem der Arzt sie untersucht hatte, erklärte er ihr, dass ihre Aknemedikamente dazu führten, dass sie ohnmächtig wurde und sich ständig erschöpft fühlte. Aber Keely hatte das Gefühl, dass er sich irrte und dass es nicht so einfach war.
Genug ist Genug
Es dauerte ein paar Jahre, aber schließlich erkannte Keely, dass die Ärzte, die sie aufgesucht hatten, ihre Gesundheit nicht ernst nahmen. Sie konnte kaum noch gehen oder normal atmen, und es musste sich etwas ändern.
Sie war bereit, die Situation in die Hand zu nehmen und die Hilfe – und Antworten – zu bekommen, die sie brauchte.
Es lag nicht an den Medikamenten
Sie kam zu diesem ermutigenden Schluss, weil sie das Medikament, das der Arzt für die Ohnmachtsanfälle verantwortlich machte, schon vor Monaten abgesetzt hatte.
Er sagte dann, dass sie schwanger sein könnte, und nahm eine Blutprobe, um dies zu bestätigen.
Ein weiterer Schwangerschaftstest
Die Ergebnisse des Bluttests waren erneut negativ. Keely war nicht schwanger.
Der Arzt war jedoch nicht überzeugt. Er ordnete eine Ultraschalluntersuchung an, um ein für alle Mal zu bestätigen, dass sie schwanger war.
Der Ultraschall
Während der Ultraschalluntersuchung hoffte Keely, endlich einige Antworten zu erhalten. Der Arzt wies den Techniker an, ihm die Ergebnisse sofort mitzuteilen.
Weder er noch Keely konnten ahnen, welch kompliziertes Problem der Techniker vorfinden würde.
Etwas stimmt nicht
Als der Techniker die Ultraschalluntersuchung durchführte und das Gerät über ihren Bauch bewegte, bemerkte Keely, dass sich ihr Gesichtsausdruck veränderte.
Die Technikerin starrte mit besorgter Miene auf den Bildschirm.
Ultraschallergebnisse
Die Technikerin entschuldigte sich, um mit dem Arzt zu sprechen, der Keely mitteilte, dass er eine zweite Meinung von einem anderen Spezialisten einholen würde.
Das beunruhigte sie, und ihre Gedanken überschlugen sich vor der Angst, was die Ergebnisse bestätigt haben könnten.
Nicht schwanger
Der Arzt teilte Keely mit, dass die Ultraschalluntersuchung bestätigte, was sie schon die ganze Zeit wusste: Sie war nicht schwanger.
Aber der Test hatte noch ein anderes Problem aufgedeckt – eines, das tödlich sein könnte.
Weitere Fragen
Der Arzt konnte zwar keine genaue Antwort geben, aber er sagte, dass der Test etwas anderes in Keelys Bauch gefunden hat.
Es könnte etwas so Gutartiges wie eine Zyste oder etwas Schwerwiegenderes wie ein Tumor oder eine Anomalie an ihrer Gebärmutter sein. Auch wenn sie der Wahrheit näher gekommen war, gab es noch so viele Fragen.
Und weitere Tests
Der Arzt ordnete eine CT-Untersuchung für Keely an, um mehr darüber zu erfahren, was in ihr wuchs.
Das Krankenhauspersonal versuchte, sie bei Laune zu halten, während ihr Freund und ihre Familie unerträglich lange auf die Ergebnisse warten mussten.
Eine endgültige Diagnose
Die CT-Untersuchung hatte bestätigt, dass Keelys wachsender Bauch durch einen massiven Knoten in ihren Eierstöcken verursacht wurde. Die Ärzte hatten keine Ahnung, in welchem Stadium sich der Knoten befand oder ob er tödlich sein könnte.
Als Keely diese Nachricht hörte, fühlte sie, wie ihre Welt zusammenbrach. Sie wollte Antworten, aber sie hätte nie gedacht, dass sie diese bekommen würde.
Der Klumpen
Nach weiteren Untersuchungen stellten die Ärzte fest, dass es sich bei Keelys Knoten um eine 24 Zentimeter große Eierstockzyste handelte. Sie hatte sich an ihrem Magen festgesetzt, weshalb sie so viel Gewicht zugenommen hatte.
Man sagte ihr, dass die Zyste, wenn sie platzen würde, sie töten könnte. Sie brauchte sofort ärztliche Hilfe.
Eine seltene Zyste
Eierstockzysten sind in der Regel nicht tödlich. Sie sind sogar ziemlich häufig und verursachen oft keine zusätzlichen gesundheitlichen Probleme.
Keelys Zyste war jedoch anders und musste sofort entfernt werden.
Auf die Größe kommt es an
Eierstockzysten platzen nicht oft, und wenn doch, dann nur, weil sie ungewöhnlich groß sind.
Wenn eine abnorm große Zyste platzt, kann sie die Blutzufuhr zu den Eierstöcken blockieren, wodurch die Frau in Gefahr gerät, zu sterben. Es ist kein Wunder, dass die Ärzte um Keelys Leben besorgt waren.
Behandlungsmöglichkeiten
Einen Monat später ging Keely zu einem Spezialisten, der ihr mehrere Behandlungsmöglichkeiten vorschlug.
Er war schockiert von der Größe ihres Bauches, und Keely sagt bis heute, dass sie nie sein Gesicht vergessen wird, als er sie zum ersten Mal untersuchte.
Eine der größten Zysten
Der Arzt bestätigte, dass es sich um eine Zyste handelte, die in ihrem Inneren wuchs, und sagte Keely sogar, dass er noch nie eine so große Zyste wie ihre gesehen hatte.
Obwohl er sich bemühte, professionell zu wirken, konnte sie erkennen, dass er fassungslos war.
So vieles ist noch unbekannt
Obwohl der Spezialist die Zyste bestätigen konnte, konnte er nicht feststellen, ob es noch weitere gab – und ob sie mit ihren inneren Organen verbunden sein könnten.
Wenn das der Fall wäre, müsste sie sich mehreren Operationen unterziehen, um mehrere Zysten zu entfernen.
Die Wurzel aller ihrer Probleme
Die Gewichtszunahme, die Müdigkeit, die Ohnmachtsanfälle – der Spezialist bestätigte, dass all dies durch die Zyste verursacht wurde.
Obwohl Keely sich bestätigt fühlte, dass die anderen Ärzte sich geirrt hatten, war sie erschrocken, als sie erfuhr, dass die Spezialisten nicht sicher sein konnten, wie groß der Schaden war, nachdem sie ihn jahrelang hatte wachsen lassen.
Die Behandlung
Nach einem Gespräch mit dem Spezialisten erfuhr Keely, dass sie operiert werden musste, um die Größe der Zyste zu bestimmen.
Für den Spezialisten war es entmutigend zu hören, dass Keely so oft von so vielen Ärzten gesagt worden war, es gehe ihr gut.
Einige gute Nachrichten
Glücklicherweise konnte der Spezialist ihr sagen, dass er nur einen statt zwei Eierstöcke entfernen musste. Das bedeutete, dass es immer noch die Möglichkeit gab, dass sie eines Tages ein Kind bekommen konnte.
Er war sich jedoch nicht sicher, wie lange sie nach der Operation im Krankenhaus bleiben musste. Keely wurde gesagt, sie solle sich auf eine lange Zeit einstellen.
Die Familie informieren
Keelys Mutter lebte in Australien und wusste nicht genau, was vor sich ging. Keely hatte ihr von einigen der Probleme erzählt, wollte aber nicht, dass sie sich Sorgen machte.
Da sie nun Antworten hatte, wusste sie, dass ihre Familie über die gesamte Situation Bescheid wissen musste. Außerdem wollte sie sie an ihrer Seite haben.
Alleine durch die Welt gehen
Keely wollte die Operation nicht allein durchstehen. Sie wollte ihre Mutter und ihre Schwestern an ihrer Seite haben.
Auch wenn sie diesen Kampf allein geführt hatte, war es an der Zeit, dass sie ihre Lieben um Unterstützung bat.
Anruf bei der Familie
Nachdem sie ihrer Mutter die Nachricht überbracht hatte, flog sie gerade noch rechtzeitig vor der Operation aus Australien ein. Ihr Vater musste zu Hause bleiben, sagte ihr aber, dass sie ihn trotz des großen Zeitunterschieds jederzeit anrufen könne.
Mit ihrem Unterstützungsteam an Ort und Stelle fühlte sich Keely schließlich bereit für die Operation.
Operationstag
Mit ihrer Familie an ihrer Seite wartete Keely einen Monat lang auf ihre Operation.
Zum Glück verging die Zeit schnell, aber ihr Bauch wuchs weiter. An dem Tag, an dem sie im Krankenhaus ankam, war er um weitere fünf Zentimeter gewachsen.
Vorbereitung
Der Spezialist zog einen Risikogeburtshelfer hinzu, der ihm bei der Operation half, die so schnell wie möglich durchgeführt werden musste.
Er erklärte, dass er Keely von ihrem Brustbein bis zu ihrem Beckenknochen schneiden müsse, um die große Zyste zu entfernen.
Der Tag ist endlich da
Nach langer Vorfreude war der Tag von Keelys Operation gekommen. Sie zog ihren Krankenhauskittel und ihre Socken an und folgte der Krankenschwester in den Operationssaal.
Sie war wie betäubt, als die Krankenschwester ihr die große Nadel zeigte, mit der sie injiziert werden sollte.
Panikattacke
Keely geriet in Panik und sagte, als sie im Operationssaal lag, hatte sie Angst, als wäre es ihr letzter Tag auf Erden.
Zwei Krankenschwestern konnten sie festhalten und so ruhig stellen, dass sie die Nadel setzen und mit der Operation beginnen konnten.
Eine erfolgreiche Operation
Ursprünglich hatte der Spezialist Keelys Familie gesagt, dass die Operation eine Stunde dauern würde – doch inzwischen waren fünf Stunden vergangen, und sie machten sich zunehmend Sorgen.
Schließlich kam der Arzt aus dem Operationssaal und teilte ihnen mit, dass er die Masse entfernen konnte. Keely würde wieder gesund werden.
Endlich frei
Nachdem sie jahrelang damit gelebt hatte, wurde die abnorm große Zyste endlich aus Keelys Körper entfernt.
Nachdem sie sich erholt hatte, konnte sie ihr Leben wieder aufnehmen und dieses schreckliche Kapitel hinter sich lassen.
Warten auf das Aufwachen von Keely
Keely und ihre Familie hatten große Angst vor dem, was während der Operation passieren könnte. Mit so vielen unbeantworteten Fragen wuchs die Angst, während sie darauf warteten, dass sie aus dem Operationssaal kam.
Jetzt standen sie alle um sie herum und warteten darauf, dass sie aufwacht und sich wieder normal fühlt.
Wie groß war die Zyste?
Nachdem Keely aus der Narkose aufgewacht war, zeigte der Arzt ihr Fotos der Zyste.
Sie war erstaunt über seine Größe – und noch erstaunter, als sie erfuhr, dass er insgesamt 60 Pfund wog. Das entspricht dem Gewicht von sieben Säuglingen auf einmal.
Nicht vollständig verstehen
Keely war nach der Operation verständlicherweise groggy und verstand nicht ganz, was passiert war.
Dennoch zeigten die Krankenschwestern ihr weiterhin Bilder und staunten über die Größe der Zyste, die ein Drittel ihres Körpergewichts ausmachte.
Zurück zur Normalität
In den Tagen nach der Operation dachte Keely darüber nach, wie sehr die Zyste ihr Leben in den letzten Jahren beeinträchtigt hatte.
Sie war nicht in der Lage, einige Dinge zu tun, die sie liebte, und sie konnte es kaum erwarten, ihr Leben wieder voll auszukosten.
60 Pfund abnehmen
Keely konnte nicht glauben, wie viel leichter sie sich fühlte, nachdem die Zyste entfernt worden war.
Vor ihrer Operation konnte sie kaum eine Treppe hinaufgehen oder gar mit dem Auto fahren! Nach der Operation war sie 60 Pfund leichter und bereit, die Welt wieder in Angriff zu nehmen.
Ein Spitzname
Nachdem die Operation hinter ihr lag, fand Keely ihren Sinn für Humor wieder.
Als sie Bilder von der Zyste sah, dachte sie, sie sähe aus wie eine riesige Kugel Eiscreme. Also beschloss sie, sie “Mr. Whippy” zu nennen.
A Datensatzgröße
Es überrascht nicht, dass die Größe von Keelys Zyste ungewöhnlich war, und ihr Gewicht machte sie zu einer medizinischen Besonderheit.
Noch heute können ihre Familie, ihre Freunde und die Ärzte, die sie operiert haben, nicht glauben, dass sie so lange damit gelebt hat, wie sie es tat.
Zurück zu Hause
Keely musste sich nur vier Tage lang im Krankenhaus erholen, bevor sie nach Hause entlassen wurde, wo sich ihr Freund und ihre Mutter um sie kümmerten.
All die Angst, die sie vor der Operation hatte, war es wert, jetzt, wo sie sich zu Hause ausruhen konnte.
Eine ständige Mahnung
Die Operation hinterließ bei Keely eine sehr große Narbe, die sie immer an das Geschehene erinnern wird. Sie ist 30 Zentimeter lang und verläuft von ihrem Brustbein bis zu ihrem Schambein.
Trotzdem konnte sie schon bald nach der Operation das Krankenhausbett verlassen und herumlaufen.
Alles ist besser als eine Zyste
Zusätzlich zu der Narbe hat Keely auch einige Dehnungsstreifen entlang ihres Bauches. Aber die stören sie nicht.
Sie sagte, sie würde ein paar Flecken und Narben der großen Zyste jederzeit vorziehen.
Eine neue Lebensperspektive
Seit ihrer Operation ist Keelys Familie der Meinung, dass sie ein ganz neuer Mensch geworden ist.
Sie war nicht nur halb so groß wie zuvor, sondern auch viel glücklicher und gesünder.
Erholung
Obwohl sie nach der Operation ein paar kleinere Probleme hatte, hat sich Keely von ihrem medizinischen Geheimnis so gut erholt, wie es nur möglich ist.
Ihre Gesundheit hat sich wieder normalisiert, und sie fühlt sich sowohl körperlich als auch seelisch großartig.
Niemals Vergessen
Sie sagt auch, dass sie den Ärzten nicht genug dafür danken kann, dass sie ihr endlich zugehört haben.
Dass sie so schnell genesen ist, verdankt sie auch der Unterstützung ihrer Familie, Freunde und Kollegen.
Ihre Geschichte teilen
Im Jahr nach ihrer Operation begann Keely, wieder Vertrauen in ihren Körper zu gewinnen. So sehr, dass sie begann, ihre Geschichte mit der breiten Masse zu teilen.
Sie hofft, dass jeder, der etwas Ähnliches durchmacht, Trost und Inspiration in ihrer Geschichte findet. Es geht darum, sich selbst und seinen Körper zu kennen und dafür zu sorgen, dass die Ärzte und Fachleute seine Sorgen ernst nehmen, wenn man weiß, dass etwas nicht stimmt.